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Nur bis zum 14. November 2025 gültig.
Ab dem 15. November 2025 kostet dieses Buch 32,- €
MARTIN ERRENST erläutert, wie R. Steiner in seinem naturwissenschaftlichen Denken geistige Perspektiven fand, die an Goethes Methode der Naturbetrachtung anknüpften, zur Anthroposophie führten und die Naturwissenschaften erweiterten. Motive aus Steiners natur-wissenschaftlichen Kursen im Zusammenhang mit dem Menschen und gesamten Kosmos werden dargestellt. Steiner erkannte das Lebendige als eigenständige Entität und bildete einen neuen Zeit- und Raumbegriff zur Erfassung des Lebens.
BENJAMIN BEMBÉ gibt einen Überblick über die Geschichte des Gestaltbegriffs und seine Charakterisierung in der Biologie. Die Entwicklung einer adäquaten Gestaltbiologie ist bedeutsam, um Fragen nach einem besseren Verständnis des Lebens effektiv bearbeiten zu können. Der lebendige Organismus soll dadurch wieder mehr in den Mittelpunkt biologischer Betrachtungen gestellt werden.
THOMAS GÖBEL erlangte über die Gestaltbildung der buchen- und rosenverwandten Bäume und der menschlichen Organe durch irdische und kosmische Bildekräfte eine Einsicht zur Weißbeerigen Mistel mit ihren verschiedenen Wirtsbäumen, im Hinblick auf die Mistel-Krebstherapie. So lassen sich Eiche und Apfelbaum dem Stoffwechsel-Gliedmaßen-System des Menschen, die Birke seinem Nerven-Sinnes-System zuordnen. Die Esche vereinigt varia-bel irdische und kosmische Bildekräfte. Im Menschen gilt dies für das Blut. 
BENJAMIN BEMBÉ befasst sich mit der Entstehung der Steinartefakte (Faustkeile) im Paläolithikum im Zusammenhang mit Gehirn- und Sprachentwicklung des Menschen, Herstel-lung und Gebrauch von Werkzeugen und Feinmotorik der Hand. Das Rätsel der Faustkeile mit typischer Form, Tradition und Verbreitung beinhaltet auch ein Ringen um erste Ästhetik und künstlerische Gestaltung. Der Faustkeil stellt außerdem ein Abbild des Menschen dar. 
WOLFGANG SCHAD zeigt an Zweiseitern (Faustkeilen) aus Afrika, Vorderasien und Eu-ropa, dass an ihnen das Bewusstsein des Menschen für die Raumdimensionen und sein räum-liches Vorstellungsvermögen erwachte, einschließlich dem Erlebnis der Linearität. Dies kor-respondiert mit heutigen kindlichen Kritzelzeichnungen, die einem leibverbundenen Existenz-gefühl entspringen. Der Zweiseiter repräsentiert die menschliche Gestalt als hellfühlend-aurische Selbstdarstellung des frühen Menschen.
				
		 
				 
				 
				
 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	