Bero von Schilling war lange Jahre Waldorflehrer insbesondere auf dem Gebiet der alten Sprachen. Seine umfangreichen Erfahrungen fließen in die Publikationen über die altgriechische Kultur ein.
Bero von Schilling (*1935) suchte als Waldorf-Fachlehrer nach den lebendig formenden Kräften in Sprache und Kunst.
Abitur am altsprachlichen Gymnasium.
Studium Griechisch und Latein u. a. bei Uvo Hölscher und Wolfgang Schadewaldt; daneben zu Paul Klee, Romanik und Märchen.Referendarzeit. Unterricht in Bochum mit u. a. Latein als Abiturfach; in den Epochen "Griechische Kultur" und "Römische Geschichte und lateinische Sprache" der 5. und 6. Klassen war das Ziel, dass die Kinder im eigenen Tun die entsprechenden Entwicklungsschritte individuell vollziehen.
Ungezählte Griechenland-Fahrten mit 12. Klassen.
Daneben Kleinklassen-Oberstufen-Epochen (Humor, Kunstgeschichte, deutsche Klassik, Poetik) und für angehende Erzieher Kunstgeschichte (mit Florenz-Fahrten) und Jugendliteratur.
2001 bis 2009 Kurse zu den 5.- und 6.-Klass-Epochen (Griechenland und Rom) am Wittener Institut für Waldorfpädagogik.
Zwischen 2007 und 2015 Arbeit an den drei Bänden der "Helleniká".